Eine abwechslungsreiche Saison neigt sich dem Ende. Bunt gemischte Crews konnte ich an Bord der JANNES begrüßen, vom absoluten Anfänger bis zum wirklich erfahrenen Segler war alles dabei. Auch das Wetter war nicht langweilig; ganz selten Schwachwind oder Flaute, öfter im ersten oder gar zweiten Reff, mal feucht, mal sonnig…
So bescherte uns Sturmtief ‘Sebastian’ einige unfreiwillige Hafentage und durch den starken Westwind einen extrem niedrigen Wasserstand in der Schlei.
Mancher Eigner fand sein Boot so vor:
Die Häfen waren während der Hauptsaison in diesem Jahr sehr gut besucht. Besonders die netten Häfen in Dänemark, wie z.B. auf Lyoe, waren relativ früh am Tag voll. Wie gut, dass es die Nachsaison gibt! In den letzten Wochen hatte ich die Gelegenheit mich einfach mal so treiben zu lassen. Von Hafen zu Hafen zu bummeln, oder auch zum Ankerplatz. Mal nicht am gleichen Tag weiter, länger in der Koje liegen, frühstücken bis zum Abwinken. Zeit für einen Schnack mit dem Hafenmeister oder dem Koebmand. Am Strand hocken und einfach nur auf’s Wasser gucken, früh am Morgen einen herrlichen Sonnenaufgang beobachten- ein schöner Saisonabschluss!